Wiedergründung und Nachkriegszeit

1946–1970

Jahr
Vereinsgeschichte
Allgemeine Geschichte
    7.–9. Mai 1945
Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht
Kriegsende in Europa
1946 Pläne zur Wiedergründung bzw. Neugründung eines Sportvereins.  
30. Juni 1946 Neugründung und Umbenennung:
Im Gasthaus »Zur Linde« werden die Sportfreunde Buggingen gegründet, da laut damaligem Besatzungsgesetz alte Vereinsnamen nicht mehr geführt werden dürfen; das Kalibergwerk Buggingen stellt den betriebseigenen Sportplatz zur Verfügung.
 
Saison 1946/47 In der ersten Verbandsrunde nach Ende des Zweiten Weltkriegs wird ein Dritter Platz erreicht.  
Saison 1947/48 Vizemeister hinter Neuenburg  
1948 Der frühere Bugginger Turnverein schließt sich bis 1950 den Sportfreunden Buggingen an. Währungsreform
Saison 1948/49  

12. Dezember 1948
Gründung des Südbadischen Fußballverbandes

23. Mai 1949
Gründung der Bundesrepublik Deutschland

Saison 1949/50 4. Tabellenplatz 07. Oktober 1949
Gründung der Deutschen Demokratischen Republik
16. Juli 1950 Lockerung der alliierten Gesetze ermöglicht die Rückbenennung in Sportverein Weiß-Rot Buggingen. 1950: 4. Fußball-WM in Brasilien
Saison 1950/51 4. Tabellenplatz berechtigt zum Aufstieg in die Kreisklasse Süd (heutige B-Klasse).  
Saison 1951/52 9. Tabellenplatz reicht am Ende nicht aus, um in die bezirkliche A-Klasse aufgenommen zu werden. Neustaffelung der Klassen
Saison 1952/53

Vizemeister hinter Bad Krozingen

Fairnesspreis des Südbadischen Fußballverbandes

 
1953 Beginn der Bauarbeiten für den neuen Sportplatz (Ölberg). 17. Juni 1953
Aufstand des 17. Juni
Saison 1953/54

Vizemeister hinter Bad Krozingen

1. Meistertitel Zweite Mannschaft

1954: 5. Fußball-WM in der Schweiz
»Wunder von Bern«
1. WM-Titel für Deutschland
Saison 1954/55

3. Platz hinter Bad Krozingen und Staufen

Zweite Mannschaft Vizemeister

 
Saison 1955/56

3. Platz

A-Jugend Meister

 
27./28. August 1955 Einweihung des dritten und gegenwärtigen Sportplatzes sowie des Vereinsheims.  
1956 Eine Handballabteilung wird gegründet, muss aber kurz danach aufgrund von Spielermangel wieder geschlossen werden.  
17. Dezember 1955 Neueintragung in das Vereinsregister  
Saison 1956/57 Erster Meistertitel nach Kriegsende und 5. Titel insgesamt; Aufstiegsspiele können nicht vollends erfolgreich gestaltet werden, so dass der SV WR Buggingen nicht in die höhere Klasse aufsteigt.  
Saison 1957/58 Vizemeister hinter Blau-Weiß Freiburg 1958: 6. Fußball-WM in Schweden
Saison 1958/59 Vizemeister hinter Freiburg-St. Georgen  
Saison 1959/60 3. Platz hinter Merzhausen und Heitersheim 1960: 1. Fußball-EM in Frankreich
13./14. August 1960 Feierlichkeiten zum 30-jährigen Jubiläum  
Saison 1960/61

Vizemeister hinter Untermünstertal

A-Jugend Meister

 
    13. August 1961
Bau der Berliner Mauer
Saison 1961/62

6. Meistertitel und Aufstieg in die A-Klasse

Zweite Mannschaft Vizemeister

A-Jugend Meister

1962: 7. Fußball-WM in Chile
17. August 1962 Stiftung des »Günther-Brenneisen-Gedächtnis-Pokal«  
Saison 1962/63 8. Platz in der A-Klasse  
Saison 1963/64 Abstieg aus der A-Klasse

Einführung der Fußball-Bundesliga

1964: 2. Fußball-EM in Spanien

Saison 1964/65

5. Platz

A-Jugend Meister

 
Saison 1965/66

erneut 5. Platz

A-Jugend Meister

1966: 8. Fußball-WM in England
»Wembley-Tor«
Saison 1966/67

Doppelmeisterschaft der Herren (7. Titel der Ersten und 2. Titel der Zweiten Mannschaft); Erste Mannschaft kehrt in die A-Klasse zurück.

A-Jugend Vizemeister und Aufstieg zur Verbandsstaffel

 
Saison 1967/68 A-Klassenerhalt 1968: 3. Fußball-EM in Italien
Saison 1968/69 7. Platz in der A-Klasse  
     
Fortsetzung folgt...